
Über den Künstler (in der dritten Person):
Andy Schweigard (geboren 1988) hat sich nach ein paar semi-glücklichen Jahren in seiner
studierten Profession 2017 dazu entschieden die Aussage „leckt´s mich,
ich werd Künstler“ in die Tat umzusetzen.
2018 entdeckte er für sich die Malerei (nach fast 2 Jahrzehnten zurück).
Er malt mittlerweile überwiegend mit Ölfarben, seine Motivpalette reicht
von mystischen Welten, über moderne Landschaftsgemälde bis hin zur
Aktmalerei.
2021 ließ er auch als Schriftsteller die ersten Veröffentlichungen folgen.
Mit seiner Kunst bewegt er sich in mehrfacher Hinsicht „zwischen Welten“, nämlich
sowohl in der Heterogenität der gewählten Motive und Stilmittel als auch darin, dass jedes
Werk für sich eine Verbindung, ein Tor, ein Fenster zu einem anderen
Bewusstseinszustand, einer anderen Welt, bereithält…
Er lebt und schafft seit ein paar Jahren in Leipzig.
Ausstellungen (u.a.):
– Nacht der Kunst 2023, Gruppenausstellung, Kunsttanker Atelierhaus Leipzig, September 2023
– „Wie innen…“, Einzelausstellung, ᶻᶠᵏᵏ:zentrumfürkurzekunst Regensburg, April-Mai 2023
– Nacht der Kunst 2022, Gruppenausstellung, Kallenbach Leipzig, September 2022
– Julileuchten (con_Temporary), Gruppenausstellung, Prinz-Leo-Kultur Regensburg, Juli 2021
– Einzelausstellung im Rahmen von Home is where the Art is, W1 Regensburg, Juni 2019
– hick_hack (con_Temporary), Gruppenausstellung, Regensburg, Oktober 2018
Auftritte (u. a.):
– Poetry & HipHop, Lesung und Gedichte, Dresden, 2022 + 2023
– 7:77, Lesung und Bildvortrag, Neues Schauspiel Leipzig, Oktober 2022 + April 2024
– Sommerflimmern Literaturnacht, Lesung, Thom-Dittmer-Palais Regensburg, August 2021
– PechaKucha Night, Bildvortrag, Regensburg, 2019 + 2020 + 2021
– Mälze Slam, Poetry Slam, Alte Mälzerei Regensburg, 2019 + 2020
– Home is where the Art is, Texte, Gedichte, Bildvortrag, W1 Regensburg, 2018 + 2019
Und warum eigentlich „einpaarmikrogramm“?
Nun, vor ein paar Jahren hat den Herrn ein Zitat von Stanislav Grof (einem der herausragendsten Wissenschaftler unserer Zeit) so sehr geflasht, dass er eine Abwandlung davon hier zum Namen genommen hat. Das Zitat ging davon, wie doch nur ein paar Mikrogramm von der Substanz, die gemeinhin auch als Lucy bekannt ist, ganze Welten verändern können…
Auf dieser Seite soll es nun aber nicht, wie ganz am Anfang auch mal angedacht, über psychedelische Substanzen gehen (zumindest nicht explizit und direkt). Die Metapher der winzigen Menge an irgendetwas, aus welchem ganze Universen neu geschöpft werden können, darf hier aber dennoch (und zwar vollkommen zurecht) über dem ganzen Projekte patronisch thronen…
„Ein Künstler ist in erster Linie jemand, der an sich glaubt. Auf die normalen Stimulantien spricht er nicht an: Er ist weder Arbeitssklave noch Parasit. Er lebt, um sich auszudrücken, und indem er das tut, bereichert er die Welt.“
Henry Miller
„Il est defendu à l’homme de deranger son destin.“
Baudelaire