Chill dein Leben

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Servus lieber Leser, ein neuer Ritt…
Heute mit einem Loblied auf die ruhige Kugel und wieder mit einem Gast, der sich nun etwas länger gedulden musste.

Andy: Hey, mein Freund!

Interviewer: Servus, Künstler!

Nice, dass du mich wieder zu dir geladen hast.

A: Ja, immer wieder gern. Auch wenn ich im Laufe der letzten Wochen erkannt habe, dass mir dieses regelmäßige Abliefern dann doch hier und da auf die Senkel geht, dass ich doch einfach warten will und muss bis der innere Drang mich von selbst überkommt und ich mich jedesmal auf ´s Neue in Freude entblöße.

I: Ah, deshalb diesmal auch kein neuer Beitrag am Donnerstag?

A: Richtig, zum einen aus dieser Selbsterkenntnis und zum anderen deshalb, weil ich meine Kräfte für ein wenig Kunst schaffen bündeln musste.

I: Also kein Stillstand in der Künstlerlaufbahn?

A: Nein, ganz im Gegenteil, spannende Möglichkeiten und neue Entdeckungen an allen Ecken und Enden. Der Stein ist im Rollen.

I: Aber?

A: Ich habe ein anderes Talent von mir auch wieder entdeckt, das Talent zur Selbstüberforderung, das Talent mich selbst ein bisschen zu stressen. Dieser Kunst bin ich in den letzten Wochen auch ziemlich leidenschaftlich nachgegangen, bis ich jetzt gemerkt habe, dass ich da bisschen was anpassen muss.

I: Und zwar?

A: Schau, ich habe mit diesem Künstler- und Kreativitätsentfesselungsding womöglich die fetteste Entdeckung meines Lebens gemacht, ich kann Jahrzehnte damit füllen auf diesen Pfaden zu wandeln. Und das habe ich auch vor, auf dem Weg bin ich, meinem eigenen Weg. Aber wenn ich darauf ständig zum Sprint ansetze oder Marathon an Marathon reihe, dann wird mir da schneller die Puste ausgehen als ich das hier niederschreiben könnte.
Also will ich jetzt diese Reise fortsetzen, genau so, wie sich das für mich nun herauskristallisiert hat, allerdings nicht in der hastigen Art und Weise wie der Großteil der Welt das anscheinend gerade für sich als richtig empfindet, sondern mit einem Liedchen auf den Lippen, im frohen Sauseschritt oder auch mal im Schneckentempo über Stock und über den fuckin´ Stein, ein Lustwandeln auf den schmalen Graten des Kunstschaffens.

I: Das klingt nach Musik… Und wie soll das jetzt aussehen?

A: Eigentlich genauso wie in den letzten Wochen beschrieben. Ich widme mich der Entfesselung meiner Kreativität, schaffe Kunst (Schwerpunkt Malen), halte Ausschau nach den Möglichkeiten als Künstler Fuß zu fassen, ergreife hier und da eine davon und schreibe über dies alles in diesem Blog. Nur eben befreie ich mich jetzt von der selbstauferlegten Bürde, dass hier wöchentlich etwas erscheinen müsste. Ich warte einfach bis der Drang groß genug ist um mich hier wieder zu Veröffentlichungen zu treiben. So wie heute… ein Sonntag, nur ein paar Tage nach dem zuvor obligatorischen Donnerstag. Es gibt viel, das mich drückt und dies wird seinen Weg an die Oberfläche auch finden.

I: Jetzt also ein gechillter Husarenritt zur Entfesselung der Kreativität?

A: Ja, jetzt schaffst du mir die Musik in den Ohren…

I: Danke! Genug für heute?

A: Ja, will ich mal sagen.

I: Wobei wir ja den Lesern ja auch was Konkretes mit auf den Weg geben wollten mal, oder?

A: Das haben wir doch heute: Bemühe dich nicht zu sehr, hör auf deine Stimme, lass die Ergüsse aus dir quillen, wenn die Zeit dazu reif ist.

I: Und bis dahin?

A: Versuche ein bisschen zu leben, bisschen was zu tun oder aufzunehmen, das dir Freude bringt.  Oder schwing dich einfach in die Hängematte.

I: Ein angenehmes Schlusswort…
Bis bald!

A: Bis dann!

[Und die beiden Herren gehen gemächlich in Richtung eines lässigen Sommersonntages…]

Mehr zu all dem… in naher Zukunft:)