Die Reise beginnt. Ein Interview mit mir selbst.

1reisebeginnt

Servus lieber Leser, jetzt beginnt die Reise. Welche Reise? Die mit diesem Blog, das Entblößen des Bloggers. „Mach ein Interview“, eine Stimme sagt mir das, „ein Interview mit dir selbst“…

Interviewer: Guten Tag, Herr Schweigard…

Andy Schweigard: Ach, Sie dürfen mich Andy nennen.

I: Und du darfst mich auch duzen.

A: Okay, nice.

I: Erzähl doch mal bisschen… was soll das hier werden mit diesem Reiseblog?

A: Gute Frage, Mann. Gute Frage… Nun, schau dich um, das hier ist meine Kunstwerkstatt. Du siehst was ich so fabriziert habe und was ich gerade so fabriziere.

I: Du meinst deine Bilder zum Beispiel, die Fotos und Gemälde.

A: Genau, das ist dann so bisschen wie eine Visitenkarte für alle denen das gefällt und die sich dafür interessieren oder für die, die mich einfach stalken wollen. Sowas wie ein klassische Künstlerhomepage eigentlich.
Dazu soll aber regelmäßig, also einmal die Woche, ein Blogbeitrag rausgehauen werden, der da vertiefte Einblicke geben wird.

I: In deine Reisen?

A: Kann man so bezeichnen, ja. Wenn du die Schaffens- und Werdensprozesse als (innere) Reise ansiehst, dann auf alle Fälle.
Und im Laufe dieser Schöpfungen habe ich auch geplant richtige Reiseberichte, von ein paar netten Ausflügen, zu veröffentlichen. Aber mal sehen… da häng ich noch an Formfragen, Material gibt es genug. Bilder dazu sind ja schon zu bewundern.
Bis dahin versuch ich hier ein wenig über das Leben, das Schaffen, das Leiden, die Freuden, die Lächerlichkeiten und Erhabenheiten des Künstlers, des Menschen, zu schreiben. So ähnlich wie ein Van Gogh in seinen Briefen oder ein Henry Miller mit seinen Werken.

I: Ein Schmaus für die Voyeure?

A: Kommt darauf an worauf die so stehen… Aber im Grunde hat Kunst immer etwas mit Voyeurismus und Exhibitionismus zu tun. Erkennt man ja ganz schon im englischen Wort „exhibition“ für Ausstellung. Im besten Fall präsentiert der Künstler seine Seele. Aber auch andere Ansichten können schon verzücken. Man wird sehen wohin die Reise führt und welche Aus- und Einblicke uns beschert werden.

I: Dann sind wir mal gespannt… Ich glaube ich komm wieder. Du könntest mir mal was über deine Ziele und so hier erzählen.

A: Ja, hört sich gut an… Nächstes Mal dann.

I: Okay, halten wir das mal fest. Bis bald!

A: Bis zum nächsten Mal!

[Der Künstler verabschiedet sich und widmet sich seinen Alltagsangelegenheiten, Einkauf, Zähneputzen und so.]

Nächste Woche geht es weiter…