Die Reise nimmt Fahrt auf

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Hey lieber Leser.
Heute führt die Reise einen Schritt weiter, es wird konkreter, der Verlauf zeigt sich langsam… Dafür habe ich mir heute nochmal meinen eingebildeten (im Sinne von vorgestellten) Fragesteller eingeladen. Mal sehen womit er mir diesmal auf die Pelle rückt.

Interviewer: Servus Andy, wie schauts aus?

Andy: Hey lieber Interviewer! Na, es schaut gar nicht mal so schlecht aus. Auch wenn schon einige Kampfmomente bei dieser Bloggerei dabei waren jetzt und ich mir wahrscheinlich nochmal 5 Wochen Zeit geben würde um diese Seite zu optimieren bevor ich an den Start gehen würde damit.

I: Dann kann der Leser ja froh sein, dass er dich schon so ungeschminkt sehen durfte.

A: Kann man so sehen. Und ohne diesen Sprung ins kalte Wasser, wäre es wahrscheinlich nie was geworden mit diesem Online-Auftritt. Jetzt wird eben mit geöffnetem Vorhang modelliert und angepasst. Vielleicht für den ein oder anderen Voyeur auch ganz interessant. Ich kenne ja auch nicht alle Neigungen;)

I: Kannst du uns was über diese Optimierungsprozesse verraten? Wir wollten doch sowieso darauf eingehen wie du nun voranschreiten willst…

A: Ah, nice, dass du das gleich zusammen bringst. Das gehört es nämlich auch. So haben die ersten Blogwochen bei mir ein paar Erkenntnisprozesse in Gang gesetzt, die mich näher zu dem führen was ich wirklich geben will mit diesem Blog. Also außer ein paar Mikrogramm an Kunstwerken. Im fruchtbaren Austausch mit ein paar sehr angenehmen Lesern und Leserinnen und ein paar real-life-Erlebnissen (dazu vielleicht mal mehr), bin ich darauf kommen, dass es eigentlich das kreative Schaffen an sich ist, was mich so fasziniert und was ich entdecken und worin ich meine Erkenntnisse weitergeben will. Also die Frage beantworten: Wie kommt der Künstler zu den Kunstwerken, beziehungsweise wie kommen die Kunstwerke zum Künstler und was kann dieser dafür tun damit sie so wunderbar wie möglich zu ihm kommen. Außerdem noch: Was können die Schaffensprozesse uns an sich geben, ganz unabhängig davon, ob das Werk am Ende von anderen Menschen gelobt oder verachtet wird?

I: Du bist also im zwischenmenschlichen Austausch darauf gekommen, dass dich die kreativen Schöpfungsprozesse an sich total faszinieren, du dich diesen genauer widmen willst und in diesem Feld auch was weitergeben kannst?

A: Ja, fein zusammengefasst. Das wird quasi mein konkretes Grundgerüst des Bloggens sein, meine wöchentlichen Mikrogramm an Inspiration, die ich im letzten Interview ja schon angesprochen habe, ohne zu wissen wie das eigentlich aussehen soll. Jetzt weiß ich da schon mehr.
Zur positiven oder manchmal auch weniger ruhmreichen Veranschaulichung dient dann dabei mein eigenes bescheidenes Beispiel.

I: Kannst du uns vielleicht schon verraten wie das genau aussehen soll, also wie du deine Auseinandersetzung mit der Kreativitität hier niederschreiben willst oder welche Erkenntnisse du bereits ins Volk schmeißen willst?

A: Wäre doch fast wieder was für nächste Woche, oder? Ich kann jedenfalls schon mal vorwegnehmen, dass Alkohol, Koks und leichte Mädchen nicht die Kreativitätsförderer sind, die ich hier anzupreisen habe dann.

I: Leider?

A: Eher zum Glück. Die Dinge, auf die ich so gestoßen bin bisher, sind kostengünstiger, wenn nicht sogar gratis.

I: Dann sind wir mal gespannt.
Gibt´s eigentlich auch irgendwelche aktuellen Einblicke in dein kreatives Schaffen?

A: Ah, gut, dass du fragst. Auch hier bin ich mir klarer geworden, beziehungsweise habe mich mehr festgelegt. Gitarre und Schreibmaschine werden nun nur noch spaßeshalber und als Einstimmung zur Hand genommen und ich widme mich ab jetzt auf meiner Reise so intensiv wie möglich dem Malen. Das fühlt sich gerade am magischsten an und ich glaube damit in meiner jetzigen Schaffensphase auch am meisten von mir in die Welt tragen zu können.

I: Oh, sehr geordnet. Kreativitätsblogger und Maler also?

A: Ja, das klingt sehr gut. Fast ein Grund zum Feiern…

I: Mit Hochprozentigem, Kokain und Dirnen?

A: (Schüttelt stumm den Kopf und muss aufgrund dieser ungehörigen Frage ein wenig schmunzeln. Das bringt ihn dazu sich an einen energischen Ausruf seines Bundeswehrausbilders zu erinnern, welchen dieser vor ziemlich genau 10 Jahren getätigt hatte. Er rief damals: „Schweigard, nehmen Sie ihr dämliches Grinsen aus der Fresse, sonst vergess ich mich!“ Das waren Zeiten…)

I: (Merkt, dass A abgeschweift ist und macht sich selbst auf den Weg um seine Alltagsangelegenheiten zu regeln.)

Nächste Woche geht es weiter…